Mit der Premiere von LA TRAVIATA starten wir direkt in ein fulminantes Musiktheater-Feuerwerk, gefolgt von einem Soloabend der Extraklasse: KANN DENN LIEBE SÜNDE SEIN? Schlager und Tonfilmklassiker der 1920-40er Jahre im schmucken Café Franz in Quedlinburg. Weitere Termine folgen...!
DAS RHEINGOLD in der Inszenierung von Marco Misgaiski, Ausstattung Tom Grasshof, wurde in der Spielzeit-Rückschau des Opernfreundes als MUTIGE PRODUKTION ausgezeichnet.
Beste Gesangsleistung (Ensemble, Nebenpartie): "Regina Pätzer als elegante Fricka, die ihren charaktervollen Mezzo sicher und bruchlos führte."
und es geht weiter... Herbst 2025: DIE WALKÜRE (Fricka/Waltraute)
Sonderpreis 2023 für die Winterreise
Die Theatervereine Halberstadt und Quedlinburg ehren die zeitgenössische Tanzproduktion DIE WINTERREISE von Choreograf Tarek Assam zu den 24 Kunstliedern von Franz Schubert (MD Johannes Rieger am Klavier) mit dem Sonderpreis des diesjährigen Theaterpreises. Da das gesamte Ensemble zur offiziellen Preisverleihung in China gastierte, wurden den Künstlerinnen und Künstlern die Urkunden mitsamt einem Preisgeld von 500,-€ nach der gelungenen Ballett-Premiere von „Der kleine Prinz“ überreicht.
Winterreise
Verdichtetes Kunsterlebnis im Harz
[...]" Was für eine Wanderin! Mit welcher Spannung bringt Regina Pätzer diesen liebesleidenden Mensch auf die Halberstädter Bühne, wie viel Ausdruckstärketrägt die Mezzosopranistin in ihren Auftritt: 80 Minuten absolute Präsenz und Musikgenuss, den das Publikum euphorisch feiert. Wandelbar kommt diese Reisende daher, durchaus die romantischen Wurzeln nicht verleugnend. Ihre Verletzlichkeitwächst dabei noch durchs das Ablegen des schützenden Mantels, der einem Konkon gleicht. Die erfolgreiche Konzertsängerin ist Teil des ewigen Lebensflusses, der oft dunkel über die leere, nebelwalende Spielfläche mäandert. Das Frösteln zieht sich dabei bis in den Zuschauerraum.
Regina Pätzer verweilt in den 24 tiefsinnigen Liedern nicht mit wundem Herzen am Ort einer gewesenen Liebe, singt nicht statisch mit Notenblättern in der Hand barfuß neben dem Rieger-Klavier auf der Vorbühne, sondern nuanciert sensibel mit Faible für die Subtilität der Schubert'schen Vertonung der Texte von Wilhelm Müller." [...] [Uwe Kraus, Volksstimme 27.03.2023]
Hans-Martin Koch schreibt in der Landeszeitung: "Regina Pätzer bringt schlanke Beweglichkeit in die nahezu in jedem Moment herausfordernde (Hosenrollen-) Partie. Es passt einfach, was sie singt und spielt, allein oder in den großen Ensembles."
Hartmut Kühnel von IOCO Kultur bescheinigt einen "sauberen, ausgesprochen musikalischen und absolut höhensicheren" Gesang sowie eine "wunderbar rollendeckende" Optik. (Foto: t/w Andreas Tamme) www.theater-lueneburg.de